HSC-Coaching

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Coaching Konzept


Der Begriff Coaching
Noch vor weniger als 15 Jahren wurde in Deutschland der Begriff "Coach" vorwiegend mit einem Sporttrainer assoziiert. Heute ist Coaching so in Mode gekommen, dass vielfältigste Tätigkeiten wie beispielsweise Training, Ausbildung, Unterweisung ebenso als Coaching bezeichnet werden. Es gibt Beziehungcoaches, Glückscoaches, Ernährungscoaches usw. Egal welches Problem man beschreibt, es wird für alles professionelle Hilfe angeboten.
 
Der Coach ist nicht nur der Trainer sportlicher Fähigkeiten, sondern insbesondere auch Trainer der mentalen Fähigkeiten, um Spitzenleistung zu fördern. Der Coach ist nicht derjenige, der die Lösung für die Probleme und Konflikte aufzeigt. Im Gegenteil, er ist vielmehr ein neutraler Gesprächs- und Interaktionspartner. 
Coaching hat verschiedene Entwicklungsstufen durchlaufen und ist heute in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen das Mittel der Wahl.

Der Coach ist nicht nur der Trainer sportlicher Fähigkeiten, sondern insbesondere auch Trainer der mentalen Fähigkeiten, um Spitzenleistung zu fördern. Der Coach ist nicht derjenige, der die Lösung für die Probleme und Konflikte aufzeigt. Im Gegensatz, er ist vielmehr ein neutraler Gesprächs- und Interaktionspartner. Coaching hat verschiedene Entwicklungsstufen durchlaufen und ist heute in vielen Lebens- und Arbeitsbereichen das Mittel der Wahl.

Coaching ist abzugrenzen gegenüber
Mentoring:


Supervision:



Psychotherapie:


Training:


Coaching:
Förderung von jungen Mitarbeitern einer Organisation durch erfahrene Kollegen und Kolleginnen um von deren Erfahrung zu profitieren.

Besprechen einer beruflichen Situation im Gespräch. Inhalt sind beispielsweise persönliches Verhalten und die zugrundeliegenden Werte, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle.

Sie bietet Hilfe bei Störungen des Denkens, Fühlens, Erlebens und Handelns, bei mangelnder Selbstregulierungsfähigkeit.

Ein Programm von vielfältigen Übungen zur Ausbildung und Verfeinerung von Fertigkeiten,  Steigerung der Leistungsfähigkeit als auch  vertiefen mentaler Fähigkeiten.

Ist die Gestaltung und Beschleunigung von sozialen Prozessen. Bei sozialen Prozessen geht es immer um Beziehungen zwischen Menschen, um deren Konflikte, Ängste, Widerstände. Coaching, also ein Coach unterstützt Menschen darin, ihre Beziehungen (besser) zu gestalten, damit sie in der Folge ihre gemeinsamen Vorhaben reibungsloser erledigen können. Er nimmt seinen Klienten dabei weder eine Aufgabe ab noch löst er sie, sondern liefert vielmehr Hilfe zur Selbsthilfe.
Der Klient ist der Experte für seine Ziele und Inhalte und der Coach ist der Experte für den Prozess.
 
Theoretische Grundlagen meiner Arbeit
Das Coaching, sollte wie jede andere professionelle Tätigkeit auf einem soliden wissenschaftlichen Fundament stehen. Das Fundament meines lösungsorientierten Ansatzes ist:
Die humanistische Psychologie, die  Individualpsychologie Alfred Adlers
Der systemische Ansatz nach V. Satir
Konstruktivismus in lernpschologischer Hinsicht
Der lösungsorientierte Ansatz nach de Shazer
Der klientenzentrierte Ansatz nach Rogers
Der Hypnotherapeutische Ansatz nach Milton Erickson
Neueste Erkenntnisse der Neurowissenschaften
Wie funktioniert Coaching?
Die Wirkzusammenhänge im Coachingprozess
Im Gegensatz zur Unternehmensberatung, die eine Lösung (von außen) vorgibt, findet im Coaching die Lösungsfindung durch einen innerpersönlichen Prozess des Klienten (intern) statt. Die Grundannahme ist, dass jeder Mensch die notwendigen Ressourcen zur Lösung seiner Probleme und Aufgaben in sich trägt. 
Das freiwillig initiierte Coaching unterstützt durch gezielte Impulse die Hilfe  zur Selbsthilfe.
Um die Wirkung von Coaching zu erzielen, ist es notwendig zuerst das Anliegen des Klienten zu verstehen. Neben dem vom Klienten vorgetragenen Anliegen, bedarf es zu einer Veränderung auch das hinter dem genannten Problem liegende Thema zu erfassen und zu verstehen.
Je nach Denkschule, werden unterschiedliche Methoden und verschiedene Interventionstechniken angewendet.

Unterscheidung in verbale und nonverbale Methoden 
Beispielsweise ermöglichen 
nonverbale Methoden den Zugang zu den eigenen Ressourcen. Um vorhandene Potenziale aufzuspüren und besser auszuschöpfen und das dann nonverbal auszudrücken, wenn uns die Worte fehlen oder die Sachverhalte zu kompliziert erscheinen, können bestimmte Interventionen hilfreich sein: beispielsweise Malen eines Szenarios, Aufstellen einer Situation mit Figuren usw. 
Diese Objekte sind dann die Ausgangsbasis für Fragen des Coaches und Betrachtungsperspektiven.

Verbale Methoden dienen unter anderem dazu, verschiedene Perspektiven einzunehmen, um beispielsweise Glaubenssätze zu hinterfragen oder bestehende Reaktionsmuster zu erläutern und zu hinterfragen. Als Interventionen dienen beispielsweise Gesprächstechnik unter Einsatz von Metaphern und/oder Symbolen, Skalierungsfragen, zirkuläre Fragen, Utilisieren, Reframing, usw.
Zielgruppe für Coaching
Coaching wird im Privaten als auch im Firmenumfeld genutzt. Interessenten sind Führungskräfte, Selbstständige, Freiberufler, Sportler genauso wie (Spitzen)politiker - Menschen mit Belastung, umfangreicher Verantwortung oder Führungsaufgaben. Die Nutzung des Coaching im Wirtschaftsbereich geht letztendlich durch alle Hierarchieebenen. Nachwuchskräfte, die sich coachen lassen um ihre Potenziale bestmöglich zu entwickeln, als auch Personen mit herausfordernden Aufgaben oder besonders belasteten Situationen. 

Ausgangspunkt für Coaching Anlässe ist meistens ein Problem im beruflichen Kontext. Bei genauer Betrachtung wird aber schnell klar, dass der persönliche (private) Bereich nicht ausgeschlossen werden kann, wenngleich das berufliche Umfeld im Vordergrund steht. So ist die Ganzheitlichkeit des Menschen zu berücksichtigen. Ziel ist es, die Selbststeuerung und die Selbstorganisation zu entwickeln bzw. zu fördern, als auch Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung zu ermöglichen. Die Sichtweise des Einzelnen, sein Wertesystem, letztendlich sein Charakter, ist entscheidend für seine individuelle Wahrnehmung. Jeder Mensch hat seine eigene Wirklichkeit!

Coaching zielt immer auf eine Förderung der Wahrnehmung des Bewusstseins, der Verantwortung und der Selbstreflektion um so Hilfe zur Selbsthilfe zu ermöglichen.

Der gesamte Coachingprozess als auch der Ablauf einer Sitzung folgt einem strukturierten Modell

1. Kontaktphase und kennen lernen

2. Inhaltliche Orientierung

3. Analyse und Bearbeiten des Klienten Anliegens

4. Intervention und Veränderungsphase

5. Erkenntnis, Zielerreichung, Festigung des Ziels, Abschluss
 
Rahmenbedingungen im Coachingprozess
Das Erstgespräch und der Vertrag
Das Vorgespräch welches zur Klärung der gegenseitigen Erwartungen und Vorstellungen dient, ist kostenlos. Nach diesem Gespräch sollten sich die Parteien etwas Zeit nehmen bevor sie die Entscheidung für oder gegen das Coaching treffen. Ein Vertrag wird erst nach dieser Entscheidung vereinbart.
Punkte im Erstgespräch, die mir besonders wichtig sind:
  • Vereinbarungen von Spielregeln, benennen von Grenzen und "geschützten Räumen“
  • Transparenz des Prozesses, welche Methoden bewirken welche Prozesse. Eventuell an einem kleinen Problem Beispiel des Klienten ein Kurzcoaching zeigen.   
  • Vorstellen meines persönlichen Coachingkonzeptes, welche Methoden und Interventionen wende ich an und eventuell warum.  
  • Feldkompetenz vorstellen, Expertise   
  • Rahmenbedingungen vorstellen, eine Abschätzung der möglichen Sitzungen und zeitliche Begrenzung benennen. (Beispielsweise 6 - 12 Termine á 1,5 Stunden in einem Zeitraum von drei bis zehn Monaten). Das Beratungshonorar festlegen.   
  • Es wird ein Vertrag vereinbart der gewährleistet, dass der Kunde jederzeit aussteigen kann.
  • Eine mögliche Bedingung: Ein bezahltes Abschlussgespräch (aufgrund der vorzeitigen Beendigung) um mögliche Gründe aufzudecken und den Prozess abzuschließen. Die gleiche Möglichkeit hat der Coach auch.
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